Schlagwort-Archive: Ursula Gräfe

Augensterne.

© Martina Hoffmann

Wir befinden uns auf der Zielgeraden Richtung Weihnachten, Zeit also für meine letzten Empfehlungen zum Fest der Bücher. Was soll man auch sonst verschenken? Mein Motto dieses Mal lautet – Augensterne. So reise ich mit euch ins Berlin der 30er Jahre und treffe dort bekannte Größen wie Mascha Kaléko, Kurt Tucholsky und noch viele andere. Zudem werdet ihr drei bemerkenswerte Autorinnen treffen, einer Leidenschaft Haruki Murakamis lauschen und euch von hinreißenden Illustrationen verzaubern lassen. Apropos – schauen wir noch mal kurz nach Berlin: Von dort kommt das zauberhafte Startbild. Hier lebt und arbeitet Martina Hoffmann, eine äußerst kreative Art Direktorin, die zudem animierte Kurz- und Werbefilme produziert. Bekannt ist sie auch für ihre einzigartigen Kalender, welche schon oft bei mir einen Ehrenplatz bekommen haben.

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Zu gut, um nicht wahr zu sein.

Ich erzähle ja nichts Neues, wenn ich sage, dass Haruki Murakami mein absoluter Lieblingsschriftsteller ist. Da werde ich schon mal nach dem Einstiegswerk in die Welt des japanischen Autors gefragt. Die Antwort will wohlüberlegt sein, denn sie kann Leben ändern, wenn jemand plötzlich in die phantastische Welt dieses Ausnahmeschriftstellers eintaucht. 

Bisher lautete meine Antwort oft Naokos Lächeln oder Die farblosen Pilgerjahre des Herrn Tazaki. Aber die Zeiten ändern sich, alles ist im Fluss, und nun würde ich allen Ratsuchenden antworten: Startet mit Erste Person Singular.  

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Fantasiewelten verschenken.

© Illustration Kat Menschik / Galiani Berlin

So eingeschränkt wir in diesem Jahr auch waren, für uns Leser*innen gab es immer ein Schlupfloch – die Bücher! Unsere bibliophilen Freunde haben uns stets die Türen offen gehalten, schließlich kennt die Welt der Fantasie keine Grenzen. Dank vieler wunderbarer Bücher sind wir dem Alltag entflohen, haben außergewöhnliche Entdeckungen machen können und auch Hoffnung geschöpft. Nachdem Herr Klappentexter bereits seine Empfehlungen präsentiert hat, zeige ich euch heute eine geschenkfreudige Auswahl:

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Bittersüßer Bloggeburtstag.

Bild von Golda Falk auf Pixabay

Als ich heute nach dem Frühstück mein WordPress-Account geöffnet habe, erwartete mich eine faustdicke Überraschung: WordPress höchstpersönlich gratulierte mir. Happy Anniversary with WordPress!  Exakt am heutigen Tag wird die Klappentexterin zehn Jahre alt. Das hatte ich im Sog der beklemmenden Ereignisse rund um das Corona-Virus schlichtweg vergessen. Weiterlesen

Talking about Haruki Murakami mit Ursula Gräfe.

Haruki Murakamis Bücher sind magisch, inspirierend und einmalig. Seine Fangemeinde ist riesig – über eine Million sind es allein bei Facebook. Und auch ich bin eine Harukinistin (so nennen sich die Fans) unter den vielen. Getroffen habe ich Murakami-san bislang noch nicht. Aber ich bin Menschen begegnet, die für ihn arbeiten oder auch für den Autor schwärmen. Das ist genauso schön! Deshalb hat mich sein neues Buch Wenn der Wind singt / Pinball 1973 dazu inspiriert, das zu tun, was ich immer schon machen wollte: Über Haruki Murakami zu sprechen. Mit „Talking about Haruki Murakami“ präsentiere ich euch Interviews mit Menschen aus seinem Universum. Den Anfang macht heute seine deutsche Stimme – die Übersetzerin Ursula Gräfe.

Murakami_Spezial

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La dolce vita!

bologna_cafe_gangIn den vergangenen beiden Wochen war es um die Klappentexterin ein bisschen ruhiger. Nein, ich habe nicht gestreikt, sondern mich einfach in die Arme des Müßiggangs fallen lassen. In meiner Lese-Auszeit konnte ich allerhand feine Sachen und wunderbare Glücksmomente erleben, die ich ungern ganz allein für mich behalten möchte.

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