
Wölfe hatten es noch nie leicht, seitdem es den Menschen gibt. Die Tiere wurden regelrecht verteufelt, sind immer noch bei vielen Menschen verhasst wie gefürchtet. Obwohl hinreichend bekannt ist, dass man die scheuen Tiere nicht fürchten muss. Wie viele Menschen wurden durch Wölfe getötet oder verletzt? Und wie viele von Hunden? Trotzdem werden die Urahnen des Hundes – denen sie einiges voraushaben – auch in aufgeklärten Zeiten noch verfolgt. Von bestimmten Medien sogar als Monster bezeichnet. Dass sie Wildtiere und nicht zähmbar sind, steht außer Frage. Dass sie für den Wald und Naturschutz ein wichtiger Grundstein sind, ist vielen nicht bekannt. Um so wichtiger sind Bücher wie „Wo die Wölfe sind“ von Charlotte McConaghy. Die Autorin hat hierzulande mit ihrem Debüt „Zugvögel“ für Furore gesorgt, das gleichermaßen von Buchändler:innen und Naturschützern geschätzt wurde. Der Klimawandel und der Naturschutz liegen der Autorin ebenso am Herzen wie mir.
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