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Schenken verbindet.

Schwierige Zeiten gerade. Denke mir, da sind wir uns alle einig. Aber was ist schon leicht zwischen Himmel und Hölle? Es hilft allerdings, seine Seele nicht in die Fänge derjenigen zu geben, die Schwieriges gern mit leichten Rezepten angehen wollen. Verlorene Seelen finden selten ihren Frieden. Behalten wir also die Nerven und tun uns gegenseitig Gutes. Bücher schenken zum Beispiel. Das verbindet selbst Menschen, die sich gerade nicht treffen können oder dürfen. Heute nun unsere ersten Empfehlungen:

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Seid ihr bereit? Dann kommt mit nach Fantasia!

Die Mädchen müssen sich warm anziehen – nun kommen die Jungs und verwandeln viele Wände in kleine fantastische Welten. Der Jungskalender 2011 von Martina Hoffmann ist da! Wieder lächle ich vor Entzücken über eine leuchtende Zauberwelt zwischen Zahlen. Dieses Mal entführen uns die Jungs auf lustigen Gefährten, in einem Ballon und anderen Vehikeln nach Fantasia.

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Der Winterjunge reist mit seinem großen Freund, den Eisbär, in das neue Jahr. Hört genau hin, dann erfahrt ihr auch, was der Winterjunge dem Eisbären zuruft.

Wer träumt nicht vom großen Schatz? Lasst uns dem Schatzjungen und seinen respekteinflößenden Begleitern im April ganz leise folgen.

Oben in der Luft, nah bei den Wolken, hat man einen guten Überblick. „Beste Voraussetzung, um alles genau zu beobachten“, sagt der Ballonjunge im Juni.

Im Oktober müsst ihr aufpassen, dann ist die Monsterbande unterwegs und ruft die Geister aus. Seid also sehr aufmerksam, sonst fangen sie euch schneller als ihr laufen könnt.

Nichts hören, nichts sehen – einfach nur abtauchen. Das möchten wir gern im November, wenn alles grau ist. Machen wir es wie der Krakenjunge.

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Hier noch Zahlenmaterial zum Jungskalender 2011:
Den kompletten Kalender könnt ihr gern hier anschauen.
Den Jungskalender gibt es in DIN A4, 210 mm x 297 mm, Preis: 18,- €.

Kaufen könnt ihr den Kalender online direkt bei Martina Hoffmann hier und da

… oder in diesen Läden:

BERLIN
Kreuzberg:

Modern Graphics in der Oranienstraße
Friedrichshain:
Lesen und Lesen lassen in der Wühlischstraße
Prenzlauer Berg:
Frl. Singer in der Hufelandstraße

LEIPZIG
Wonnecitz, Bornaische Straße 3B

*** Die Klappentexterin dankt Martina Hoffmann für die Bilder.***

„Es macht mich glücklich.“

Wer versteckt sich hinter dem Mützenmädchen, dem Wolkenmädchen und all den anderen zauberhaften Wesen vom Mädchenkalender 2011? Das habe ich mich gefragt. Die Illustratorin, Martina Hoffmann, hat mir nun geantwortet.

Martina Hoffmann hat nach einer Ausbildung zur Mediengestalterin als Junior Art Directorin gearbeitet und dann an der FHTW Berlin Kommunikationsdesign studiert. Den Mädchenkalender gibt es nun zum sechsten Mal. Martina Hoffmann hat außerdem das Kinderbuch „Lotta und der Zauber in der Nacht“ und die Graphic Novel “Der Pyjamaist” illustriert. Beide Titel sind im luxbooks Verlag erschienen.

Klappentexterin: Deinen Mädchenkalender gibt es nun schon sechs Jahre. Wie fühlt sich das für dich an?
Martina Hoffmann: Es macht mich glücklich. Und es lässt mich staunen, was auf dem Weg vom ersten Kalender bis heute alles passiert ist. Wie alles gewachsen ist, in kleinen aber bedeutsamen Schritten. Das ist wahnsinnig toll. Was mich besonders berührt ist der unglaublich herzliche Kontakt, den ich zu den Menschen habe, die sich meinen Kalender kaufen. Ich bekomme so schöne Reaktionen in Form von Emails, Anrufen und manchmal sogar Postkarten und Paketen. Das macht mich sehr dankbar.

KT: Wann ist die Idee zu deinem Mädchenkalender entstanden?
MH: Den ersten Kalender habe ich vor 6 Jahren als Weihnachtsgeschenk für meine engsten Freunde gezeichnet. Ich habe ihn damals auf meinem Drucker zu Hause ausgedruckt und mit Locher und Angelsehne gebunden. Weil mir im Nachhinein auffiel, dass ich nur Mädchen gezeichnet habe, habe ich ihn „Mädchenkalender“ genannt. Im Jahr darauf wünschten sich nicht nur meine Freunde einen neuen Kalender, es gab sogar Nachfragen von Freunden meiner Freunde. Und so sind die Auflagen von Jahr zu Jahr gestiegen. Inzwischen verschicke ich meinen Kalender bis nach Italien, Norwegen und sogar in die USA.

KT: Wo nimmst du die Inspiration für die Motive her?
MH: Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal entstehen Bildideen aus einer Beobachtung heraus, zum Beispiel bei einem Herbstspaziergang, bei dem die Blätter durch die Luft wirbeln. Oder bei Alltagssituationen im Supermarkt oder in der Bahn. Manchmal erzählen mir Freundinnen, dass ihr Kind gerade Schafgarbe total toll findet, oder Pinguine. Dann überlege ich mir ein Motiv mit Schafgarbe oder Pinguinen. Manchmal sind es auch glückliche Begegnungen, wie bei meinem Motive mit dem Wolkenmädchen (dem Aprilbild). Eine sehr nette Frau bestellte in meinem Dawanda-Shop, ihr Benutzername ist „Wolkenwald“. Ich schrieb ihr, dass ich diesen Namen großartig finde, und sie erzählte mir von einem Wald auf Gomera, der so hoch in den Bergen liegt, dass die Baumwipfel in den Wolken verschwinden. Aus dieser Geschichte entstand das Wolkenmädchen.

KT: Dein Kalender ist sehr hochwertig. Suchst du alles selbst aus?
MH: Ja, ich lege sehr großen Wert auf Qualität. Das fängt bei den Farben und den Pinseln an, mit denen ich male und hört beim Verpackungsmaterial auf, das ich für meinen Versand benutze. Auf den Druck lege ich extrem großen Wert. Ich achte darauf, dass die Reproduktion, also der Druck selbst meinen Originalzeichnen so nah wie nur möglich kommt. Dass die Farben strahlen und die feinsten Strukturen der Zeichnung zu sehen sind. Und ich mag schweres, dickes Papier, das sich gut anfühlt, wenn man den Kalender in der Hand hält. Ich habe eine tolle Druckerei gefunden, bei der ich direkt an der Druckmaschine stehen und mit dem Drucker sprechen kann. All das kostet natürlich deutlich mehr als ein Standarddruck in einer Billigdruckerei, aber ich könnte meine Kalender und Karten nicht mit gutem Wissen verkaufen, wenn ich nicht selbst absolut zufrieden wäre mit dem Ergebnis.

KT: Wie lange sitzt du an einem Bild?
MH: Auch das ist verschieden. Es gibt Motive, bei denen ich allein 3 Tage an den Haaren zeichne, für andere Bilder brauche ich einen Tag (also ca. 12 Stunden). Grob geschätzt habe ich etwa 2 Monate an dem aktuellen Kalender gearbeitet.

KT: Kein Mädchenkalender gleicht dem anderen. Wie schaffst du das?

MH: Das erstaunt auch mich immer wieder. Aber eigentlich ist es nicht so schwer zu erklären. Ich entwickle meine Zeichentechnik ständig weiter. Und alles, was mich interessiert oder bewegt, fließt – bewusst und unbewusst – in meine Arbeiten mit ein. So habe ich mich zum Beispiel im Frühjahr sehr genau mit der Anatomie des Gesichtes beschäftigt. Ich habe noch mal genauer hingeguckt, wie eine Nase funktioniert, wie das Unterlid aufgebaut ist und wie eine Lippe aussieht. Ich habe wochenlang Haare und Augenpartien und Oberlippen gemalt. Und so lässt es sich erklären, dass einige Bilder aus dem Kalender so detailliert und ausformuliert sind. Aber all das ist nicht geplant oder beabsichtigt. Meine Bilder „passieren“ einfach. Sie entstehen beim Machen. Ohne großes Konzept vorher.

KT: Denkst du irgendwann auch mal an die Jungs und kreierst einen Jungskalender?

MH: In den letzten Jahren wurde ich sehr oft gefragt, wann es denn einen Jungskalender geben wird. Dieses Jahr kann ich endlich sagen: DIESES JAHR! Aktuell zeichne ich noch daran, in wenigen Tagen geht er in Druck und ab Anfang Dezember kann man ihn dann kaufen. So viel sei aber schon verraten: es wimmelt darin von Piraten, Wikingern, Ballonfahrern, Rittern und vielen vielen Monstern (die aber alle total harmlos sind, die sehen nur furchteinflößend aus). Der Jungskalender wird in einer kleinen Auflage erscheinen, wer sich also einen sichern will, sollte mir eine Vorbestellung an folgende Emailadresse schicken: hallo@stiftundpapier.de

Mehr über die Illustratorin erfahrt ihr auf Martina Hoffmanns Homepage.

Die Klappentexterin dankt für das Interview und wünscht Martina Hoffmann weiterhin alles Gute!

Eine leuchtende Zauberwelt zwischen Zahlen.

Es gibt sie tatsächlich: Momente, in denen es mir die Sprache verschlägt. Dann habe ich gern mal Ähnlichkeit mit einem Honigkuchenpferd, das grinst, grinst und davon nicht genug bekommen kann. So geht es mir jedes Mal, wenn ich den Mädchenkalender von Martina Hoffmann betrachte. Sie schafft es immer wieder, mich in eine leuchtende Zauberwelt zwischen Zahlen zu manövrieren. Es ist ein Kalender, aber kein gewöhnlicher. Er fällt auf zwischen den anderen. Und weil Kalender auch zum Buchhandel gehören, erhält der Mädchenkalender bei mir einen Platz. Heute zeige ich euch einige Bilder aus dem Mädchenkalender 2011. Seid aufmerksam, denn ich verlose ein Exemplar.

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Liebenswerte und phantasievolle Bilder füllen die zwölf Monate.

Den Januar begrüßt ein Mützenmädchen mit den strahlend blauen Augen, die an einen kalten Gebirgsbach erinnern. Es ist nicht allein und hat kleine Begleiter, die den Winter in vollen Zügen genießen.

Das Wolkenmädchen zeigt uns im April, wie schön es über den Wolken ist. Wenn ihr genau hinseht, entdeckt ihr kleine Wolkenschäfchen.

Im Juni schmiegt sich das Sommermädchen liebevoll an ein Eichhörnchen.

Im Oktober weht allerhand durch die Lüfte. Bunte Blätter, Haare folgen dem Wind und was ist das da auf dem Kopf von dem Herbstmädchen?

Im November, ja im November, ist das Wetter meist trüb. Wir sind dann oft müde vom ganzen Regen und Nebel. In dem Monat wollen wir nur eins: Schlafen und schöne Sachen träumen. Wie das Traummädchen. Wovon es wohl träumt?

Vielleicht träumt das Mädchen davon, einen Mädchenkalender 2011 zu gewinnen? Das geht. Hier bei mir! Schaut euch dazu aufmerksam, den Oktober an. Was treibt das drollige Wesen auf dem Kopf vom Herbstmädchen? Eure Antworten nehme ich unter meiner Emailadresse: klappentexterin@hotmail.de entgegen. Einsendeschluss ist der 8. Dezember 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bei mehr als einer richtigen Antwort entscheidet das Los. Es winken auch zwei Trostpreise. Jeweils ein Kartenset, bestehend aus zwei Karten, ebenfalls aus Martinas Hand entstanden.

Darüber dürfen sich die Zweit- und Drittplatzierten freuen, die ebenfalls durch das Los ermittelt werden. Viel Glück!
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Hier noch ein bisschen Zahlenmaterial zum Mädchenkalender 2011.

Den kompletten Kalender könnt ihr euch hier anschauen.
Den Mädchenkalender 2011 gibt es in drei Größen:
A3, 420 mm x 297 mm, mit nutzbarem Kalendarium, Preis: 28,50 €
A4, 210 mm x 297 mm, Preis: 18,-€
A5, 148 mm x 210 mm, Preis: 13,50 €

Den Mädchenkalender 2011 könnt ihr übrigens hier kaufen:
Online in Martinas Shops (www.stiftundpapier.de/shop und http://de.dawanda.com/shop/matjuschka) oder in ausgewählten Läden in Berlin, Leipzig, Potsdam und Würzburg.

BERLIN
Kreuzberg:
Modern Graphics in der Oranienstraße
Leseglück in der Ohlauer Straße
Café Knickelkopp in der Kreuzbergstraße
Neukölln:
Klötze und Schicken in der Bürknerstraße
Kyddy in der Bürknerstraße
Friedrichshain:
Lesen und Lesen lassen in der Wühlischstraße
Heimat in der Niederbarnimstraße
Big Brobot in der Kopernikusstraße
Mitte:
Hundt Hammer Stein in der Alten Schönhauser Straße
Neurotitan in der Rosenthaler Straße
Prenzlauer Berg:
Frl. Singer in der Hufelandstraße

LEIPZIG
Wonnecitz, Bornaische Straße 3B

POTSDAM
Fuerviewochen im Holländerviertel in der Benkertstraße 21

WÜRZBURG

Herr Pfeffer in der Büttnerstraße 13

Und auf folgenden Berliner Weihnachtsmärkten:
Am 4. Dezember auf dem Adventsmarkt des CityStay Hostels in der Rosenstraße 16 in Mitte.
Am 11./12. Dezember auf dem Holy Shit Shopping in der Karl-Liebknecht-Straße 9.
Am 18./19. Dezember auf der Trendmafia in der Brunnenstraße (U-Bhf Voltastraße).

Mehr über die Illustratorin erfahrt ihr in einem Interview am Freitag bei mir.

***Die Klappentexterin dankt Martina Hoffmann für die Bilder, die Kartensets und den Mädchenkalender.***