
Erinnert ihr Euch noch? 2021 hab ich geschrieben, dass ich fast den Einführungstext vom Jahr zuvor genommen hätte. Und diesmal? Gut, das Virus ist nach wie vor virulent, besonders bei Menschen, die dem armen Ding alles Mögliche andichten. Oder den Maßnahmen gegen diese nach wie vor für bestimmte Gruppen durchaus todbringende Krankheit. Dennoch war in 2022 vieles anders. Verantwortlich dafür ist der bereits zum Totensonntag thematisierte Herr P. aus M. in R. Und Tote, nun, die hat der Möchtegern-Napoleon in reichlicher Anzahl aufm Gewissen.
Aber da war ja noch was mit Energie und Heizen und so. Hilfe, wer hilft uns? Natürlich die Griechen, die uns einladen, bei ihnen den Winter zu verbringen, damit wir nicht frieren. Danke, das ist wirklich nett. Aber nicht jeder kann sich den Trip in die mediterrane Sonne leisten. So bleibt uns nur, uns selbst und unseren Geist an guten Büchern zu wärmen. Aber bitte, bitte, nicht ins Feuer werfen. Weil, da wären wir bei Herrn H. aus B. in Österreich, dem braunen Schreihals. Lasst uns lieber still daheimbleiben und Bücher lesen, die inneren Frieden bei uns auslösen.
Ernest Hemnigway – 49 Depeschen.

Über Hemingway zu schreiben, fühlt sich erstmal an, als würde man heutzutage die Beatles oder die Rolling Stones anpreisen. So weit, so vorhersehbar. Wenn wir jedoch die Zeit für einen Moment vergessen, werden wir bei der Lektüre der 49 Depeschen – Reportagen 1920 – 1956 zügig feststellen, dass wir es mit literarischer Feinkost zu tun haben. Feinkost als etwas aus der Zeit gefallener Begriff passt deshalb hervorragend, weil Ernie, Papa oder Hem (um nur seine gebräuchlichsten Kurznamen zu nennen) einer von diesen Begnadeten war, denen man heutzutage einiges vorwerfen könnte, wenn man die derzeit angesagte Brille auf der Nase trägt. Nehmt nur seinen Bericht von der Konferenz in Lausanne 1923 und ersetzt Tschitscherin durch Lawrow oder Mussolini durch Meloni, und ihr lest einen Text von erschreckender Aktualität.
Natürlich war der Mann ein Macho allererster Güte und hat nicht wenige Tiere getötet. Einfach so? Nun, da fängt es an, interessant zu werden. Denn Hem hatte seine eigene Ethik und war obendrein Wildhüter in Afrika. Er hat den Tieren, die er gejagt hat – in Afrika nicht ohne Grund – immer eine Chance gegeben. Der Kampf Mensch gegen Tier war sein Antrieb. Noch interessanter wird es, wenn dieser Jahrhundertmann seine Intelligenz und Kraft in den Dienst der Freiheit und der Demokratie gestellt hat. So hat er 1936 ein Darlehen über 40.000 Dollar (seinerzeit ein Vermögen) aufgenommen, um der spanischen republikanischen Armee in ihrem Kampf gegen den Franco-Faschismus zu unterstützen. Und er war wirklich an vorderster Front dabei, als die Amerikaner 1944 in der Normandie landeten. Ich meine damit, dass ihm die Kugeln um den Kopf flogen.
Von welchen zeitgenössischen Schriftstellern lässt sich all das behaupten? Mal abgesehen davon, dass sie allesamt nicht annähernd so schreiben können wie Ernie. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: „Man muss einen einfachen, eindeutigen Satz schreiben lernen. Das tut jedem gut.“ Sehr wohltuend, dieses Werk!
Ernest Hemingway – 49 Depeschen, Ausgewählte Zeitungsberichte und Reportagen 1920-1956, Übersetzt von Ernst Schnabel, Elisabeth Plessen und Werner Schmitz. Rowohlt Taschenbuch, 512 Seiten, 14,-€
***
Schlimmstenfalls wird alles gut – Gedichte der Gelassenheit.
Achtsamkeit und Gelassenheit sind schwer angesagt. Und ebenso schwer erreichbar, wenn´s um die Umsetzung im täglichen Leben geht. So sage ich euch – vergesst die Myriaden von Ratgebern, spart das Geld und investiert schmale 10,- € in dieses kleine Büchlein. Einzige Bedingung: Macht es zu eurem täglichen Begleiter, legt es stets obenauf auf den Stapel Bücher, den ihr noch lesen wollt, deponiert es aufm Klo oder steckt es in die Jackentasche, wenn ihr das Haus verlasst. Und vergesst diesen wunderbaren Satz nicht: „Schlimmstenfalls wird alles gut.“

Ob´s dann mit der Gelassenheit klappt, liegt ganz an euch. Die Gedichte zwischen den beiden roten Buchdeckelchen sind jedenfalls bestens geeignet, euch in dieser Tugend zu üben. Die Buddhisten haben recht, wenn sie sagen, dass einzig stetiges Lesen bestimmter Schriften langsam, ganz langsam, einen Film von Gelassenheit wie Balsam über eure Seelen legt. Dabei helfen euch Klassiker wie Goethe, Heine und Lessing ebenso wie von Haus aus gelassene Geister vom Kaliber eines Benn, Enzensberger oder Hesse. Nicht zu vergessen die neue Schule von Brecht, Fried oder Gernhardt.
Überhaupt Robert Gernhardt, den ja jeder gernhat, der über Humor verfügt: „Du bist so fahrig und wärst gerne/ganz ruhig, guter Freund? Dann lerne:/Den Bereich der Dunkelheiten/immer heiter zu durchschreiten,/Das Erinnern, das Vergessen/stets zufrieden zu durchmessen/…/Und du strahlst ne Ruhe aus,/die zieht dir die Schuhe aus.“
Also, Nikolaus, Schuhe aus! Wir stehen bereits ganz gelassen mit nackten Füßen da.
Gedichte der Gelassenheit, Herausgegeben von Clara Paul, Insel Verlag, 80 Seiten, 10,- €
***
Ziviler Ungehorsam – Texte von Thoreau bis Occupy.
Mahatma Gandhi. Martin Luther King, Hannah Arendt, Herbert Marcuse. Wem allein diese Namen sympathisch sind, der kann sich angesichts der aktuellen Weltlage nur fragen, wie man das alles noch aushalten soll. Und ob es nicht irgendetwas gibt, dass jeder einzelne von uns, also ich, du und ihr, gegen diesen Wahnsinn tun können. Der Titel dieses kleinen, aber umso gehaltvolleren Büchleins aus dem Reclam-Verlag nimmt es vorweg: Ziviler Ungehorsam wäre ein Weg.
Die Letzte Generation macht es allen vor, dabei nehmen Sie nur ihre vom Verfassungsgericht bestätigten Rechte wahr. Immer noch wird viel zu wenig getan, um den folgenden Generationen keine Ruine von Welt zu hinterlassen. Hätten wir das Frauenwahlrecht, wenn die mutigen und zu allem entschlossenen Suffragetten damals nicht so radikal protestiert hätten? Was wäre aus Indien ohne den zivilen Ungehorsam von Gandhi geworden?

Selbst wenn die Aktionen nerven oder, wie im Falle der Kunstwerke, unappetitlich wirken, so sind sie doch notwendig. Vielleicht sollten sie sich direkt an die Zyniker der FDP oder CDU/CSU kleben, die mit ihren reflexhaften, also unreflektierten und vorhersehbaren Forderungen nach härteren Strafen nur davon ablenken, dass sie die wahren Schuldigen verschonen. Ölkonzerne zum Beispiel, die nach wie vor ganze Landstriche verseuchen und damit einfach weitermachen, weil sie niemand stoppt.
Oder wie Mahatma Gandhi seinerzeit an die Adresse der englischen Kolonialherren schrieb: „Ich weiß, Sie würden nichts dagegen einwenden, wenn wir kämpfen und Ihnen das Szepter entreißen würden. … Tapferkeit der Seele ist uns geblieben.“
Zwei entscheidende Worte: Kämpfen und Tapferkeit. Sind dies doch wichtige Tugenden, um den zivilen Ungehorsam zu praktizieren. Ach was, hier geht´s ums Leben überhaupt! Seid tapfere Krieger und kämpft für die Rechte derjenigen, die selbst in unserem reichen Land oft wie rechtlose Schnorrer behandelt werden. Stichwort: Bürgergeld! Jawoll, Bürger dieses reichen Landes, die ihr keinen Besitz habt und deshalb wie Besitz- und Rechtlose behandelt werden, erinnert euch an Gandhi!
Bleibt noch Bob Dylan: „Don´t follow Leaders“. Folgt also weder den konservativen Politikern, weder Shell noch Elon Musk, folgt eurem Herzen und eurem Verstand und lasst den besinnungslosen Konsum sein. Seid ungehorsam und zeigt dem Kapitalismus den Mittelfinger. Meinetwegen klebt ihn dabei an die Nase von Friedrich Merz fest, denn die von Olaf Scholz ist zu kurz.
Ziviler Ungehorsam, Texte von Thoreau bis Occupy. Reclam Verlag, 336 Seiten, 14,80 €
***
Freunde unseres Blogs erinnern sich an diese spezielle, sozusagen kalendarische, Form der Zeitschlaufe. Wirklich: Jedes Jahr suche ich nach guten Kalendern, schaue hier und da, um am Ende doch wieder bei der edition momente fündig zu werden. Nein, ich bekomme kein Geld dafür. Selbst wenn, würde ich´s empört ablehnen, unbestechlich, wie ich bin.
Ganz ehrlich – diese Kalender sind die besten, weil sie dein Leben ein ganzes Jahr bereichern. Gibt nicht viele Dinge, von denen sich Gleiches behaupten lässt. Aber damit es nicht langweilig wird, haben wir auch in diesem Jahr einen neuen Mix an Kalendern, die wir euch ans Herz legen wollen.
Here we go:
Seit Jahren beobachte ich die fortschreitende Verbindung von Literatur und Kulinarik. Was manchmal zu absurden Kombinationen führt, von wegen, welches Gericht man zu welchem Werk kochen könnte oder sollte. Ich esse nicht beim Lesen, wenngleich beides ein sinnliches Vergnügen ist. Und so mancher Literat bestimmte Genüsse bevorzugte. Siehe Hemingway, der ja einen Großteil der gefangenen Fische und geschossenen Federvieh selbst verzehrte. Löwen und Elefanten eher nicht.
Brot und Wein.

Großwildgerichte finden wir nicht bei Der literarische Küchenkalender 2023. Dafür einfache, aber umso leckerere Rezepte jenseits der üblen Convenience-Produkte, von denen sich leider immer noch zu viele Menschen ernähren. Es beginnt gleich mit einem wunderbaren Gedicht von Georg Trakl über die Einfachheit von Brot und Wein, über die Tröstlichkeit eines gedeckten Tisches. Ein Paradiesapfel zum Neujahrstag – könnte es einen besseren Einstieg ins neue Jahr geben? Gleich noch ein Schwergewicht, literarisch gesehen: Goethe, der Menüpläne für die ganze Familie schrieb. Und die Thematik auch in seinem Faust immer wieder aufgriff. Ihr seht, ich könnte einen ganzen Beitrag nur mit diesem Kalender füllen.
Damit´s nicht ausufert, hier nur noch ein paar Namen der Literaten, die Kulinarisches in ihren Texten verarbeitet haben: Virginia Woolf (Rosa Biskuits), Kazuo Ishiguro (natürlich was mit Meeresgetier), Italo Svevo (Mortadella), Nikolaj Gogol (nein, keine panierten, verlorenen Seelen, Pitigrilli (nein, kein Kokain-Cocktail), Thomas Mann (Rote Grütze) und viele und überhaupt mehr, mehr mehr. Lasst euch diesen köstlichen Kalender schmecken!

Kafka spricht!
Natürlich geht Literatur auch ohne lukullische Genüsse, denen der römische Feldherr Lucullus so gern frönte. Der Literatur Kalender 2023 präsentiert fürs neue Jahr das Motto „Momente des Miteinanders“ in Texten und Bildern aus der Weltliteratur. Wir begegnen E.M. Forster, Colette, Wilhelm Genazino, Norman Mailer, Anaïs Nin, Egon Erwin Kisch, Roberto Bolaño, Nelly Sachs, Klaus Mann und vielen anderen, großen Autorinnen und Autoren. Stellvertretend Max Brod: „Nach dem Vortrag, in dem ich Nietzsche so gröblich geschmäht hatte, begleitete mich Kafka nach Hause. Ihm, dem großen Schweiger, war plötzlich die Zunge gelöst…“ Ein Text, der gleich zwei Titanen beinhaltet. Was wollen wir mehr?


Na, jetzt spielt die Musik. Der Musik Kalender 2023 steht auch unter einem Motto: „Von der Ouvertüre zum Finale“. Darin erfahren wir stets kleine Takes zu wichtigen Werken der vorgestellten Komponisten nebst biografischen Daten zu Leben und Werk. Auch im neuen Jahr dreht sich alles wieder um klassische Musik. An dieser Stelle ein kleiner Wunsch an den Verlag: Wie wär´s mal mit Pop, Rock oder Blues, Soul und sogenannter Weltmusik? Würde sicher auch viele Freunde finden.
So freuen wir uns für 2023 wieder über Komponisten, Dirigenten, Sängerinnen und Sänger, die in der Klassik ihre Spuren hinterlassen haben.
Zitternde Knie, Hände aus Eis.
„Vor aller Augen verborgen, unbeweglich eingefroren, fingen meine Knie nach einigen Augenblicken so unkontrollierbar an zu zittern, dass es mich fast zwang, mich an den Rand des Zink-Sees zu setzen. Meine Hände wurden zu Eis, als lägen sie auf Schnee. Mit Debussy drang ich ganz bis zur Seele von Pelléas und Mélisande vor und vergaß mich dabei vollkommen selbst, es war, als würde ich meinen Körper verlassen, und es erforderte die Brutalität des Rampenlichts, mich in meine Rolle zurückzuholen.“ Gibt es eine intensivere Schilderung von Lampenfieber und Identifikation mit dem Werk? Die Sopranistin Georgette Leblanc hat diese Intensität brillant eingefangen.
Natürlich begegnen wir den unvermeidlichen Größen wie Richrad Wagner und Sergej Rachmaninow, aber auch Vertretern moderner Klassik wie György Ligeti, einer der bekanntesten Komponisten der sogenannten Neuen Musik, oder Alberto Ginastera, der mit seiner Toccata die Superband des Progressive Rock, Emerson, Lake & Palmer, zu einer ihrer besten Songs inspirierte. Da hätten wir ja schon mal eine Verbindung zur populären Musik des 20. Jahrhunderts. Oder nehmen wir Mikis Theodorakis, dieser griechische Volksheld, der mit seiner legendären Filmmusik zum Film Alexis Sorbas einen schier unsterblichen Song komponiert hat und auch mit der Vertonung des Canto General nach Pablo Nerudas Versen einen Meilenstein schuf. Wobei wir wieder bei der Literatur wären. Jetzt bräuchten wir nur noch das Lieblingsgericht des Nobelpreisträgers, und der Kreis würde sich auf wunderbare Art und Weise schließen. Nun, diese Aufgabe überlassen wir dem Verlag fürs nexte Jahr.
Bleibt die alljährliche Frage: Welchen Kalender nehmen für 2023? Wir haben alle drei. Und das ist, glaubt mir, nicht die schlechteste Wahl.
Der literarische Küchenkalender 2023, edition momente, 60 Seiten, 22,- €
Der Musik Kalender 2023, edition momente, 60 Seiten, 22,- €
Der Literatur Kalender 2023, edition momente, 60 Seiten, 22,- €
***
Kein Weihnachts-Spezial ohne Steidl. Noch so ein ungeschriebenes Gesetz. Aber an diesem ganz und gar genialen Steidl und seiner manischen Art, hochwertige Bücher zu publizieren, kommen wir einfach nicht vorbei. Auch das ohne Geld, versteht sich.
That´s Life.
In diesem Jahr habe ich zwei Bildbände ausgesucht, die beide einzigartig sind. Beginnen wir mit Nan Goldin, dieser Chronistin des Lebens, wie es ist: Fordernd, oft hart und doch voller poetischer Momente. In ihrer schonungslosen Art, zu fotografieren, hat sie ihre Kamera stets direkt auf ihre Sujets gehalten. Manche sagen, dass dabei Sex, Drogen und Gewalt die Hauptrolle spielen. Ich sage: Das ist das Leben abseits einer schöngefakten Instakram-Realität. Das ungeschminkte Leben, keine weichgezeichnete Margarine-Werbung. Die Fotos von Goldin sind die nackte Realität.

Wobei der Band This Will Not End Well eine Ausnahmestellung einnimmt, präsentiert er doch Filme und Slideshows ihrer besten Arbeiten. Sozusagen bewegte Bilder ihres bewegenden Schaffens, die in einem Buch naturgemäß wieder zu Stills werden. Aber wenn du richtig blätterst, wird schnell klar, dass es sich hier tatsächlich um Filme handelt, die sich in deinem Kopf abspielen. Nehmt euch die Zeit, geht darauf ein, und ihr werdet sehen, was das Leben ist, was es ausmacht, welche Dämonen lauern, welche Verführungen und welche Wonnen. That´s Life! Ob es nun gut ausgeht oder nicht. Was allerdings stets im Auge des Betrachters liegt.
Gandhi und Goa.
Der zweite Band zelebriert das Werk der indischen Fotografin Dayanita Singh. Sea of Files präsentiert sie als Preisträgerin des renommierten Hasselblad Award, eine Auszeichnung, die sie 2022 erhielt. Singh ist eine genaue Beobachterin des Lebens in Indien, das sie auf ganz unterschiedliche Art und Weise visualisiert. Von stillen Studien über vitale Szenen bis hin zu kunstvollen Arrangements.

Für viele von uns ist Indien immer noch mit Klischees behaftet. Dayanita Singh räumt damit gehörig auf und führt uns in die alltägliche Welt des Subkontinents, der ja schon längst aus der hippiehaften Verklärung des Goa-Zeitalters getreten ist. Und dank Gandhi (siehe oben!) unabhängig seit Jahrzehnten. Eindringliche Bilder sind das, oft abstrakt, aber auch schonungslos und direkt wie bei Goldin. Apropos Goa: Irgendetwas muss an diesem Mythos dann doch dran sein, schließlich lebt Singh dort. Und ganz ehrlich: Ich würde lieber in Goa als in Griechenland überwintern, denn auch in Hellas kann´s schneien.
Nan Goldin – This Will Not End Well, Steidl Verlag, 216 Seiten, 48,- €
Davanita Singh – Sea Of Files, Steidl Verlag, 156 Seiten, 38,- €
Danke vielmals, lauter wunderbare Dinge, besonders die Literaturkalender!
LikeGefällt 2 Personen
Pingback: Weihnachtsspezial 2022 – Auf der Suche nach Glück. | Klappentexterin und Herr Klappentexter